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Abschlussbericht zu dem Forschungsprojekt "Narrative einer erfolgreichen Transformation zu einem ressourcenschonenden und treibhausgasneutralen Deutschland".

Im Rahmen des Planspiels durchleben die Spieler viele Ereignisse, die ganz bewusst an die Top-News der vergangenen Dekaden erinnern: Börsen-Boom und Börsen-Crash am Neuen Markt, Immobilienblase, Finanzkrise, Staatsschuldenkrise, diverse Jahrhundert-Unwetter (Dürre und Waldbrände, Tornados und Wirbelstürme, Hochwasser etc.) und deren Folgen (z.B. Hungersnot in Afrika, Trinkwasserknappheit in Europa etc.), Kriege, Flüchtlingskrisen, Atomunfälle (SUPER-GAU in Europa und in Asien), Elektro-Mobilität, etc.

Das Planspiel wurde nun um weitere Ereignisse aktualisiert. U.a. wurde die Covid 19 Pandemie (Corona) in das Planspiel integriert.

Das GLU-Modell (Global Land Use Model), das auf Daten der FAO basiert, untersucht die Potenziale zur Ernährung der wachsenden Bevölkerung und ihrer Ernährungsumstellung. Es befasst sich mit den Auswirkungen auf die Entwaldung und die Nutzung biotischer Ressourcen und deren Auswirkungen auf den Klimawandel. Das Modell wurde gemeinsam mit dem Ecologic Institut entwickelt, um das Potenzial biotischer Ressourcen als Ersatz für Beton und Stahl zu untersuchen. Fazit: ceteris paribus werden wir nicht in der Lage sein, die Welt zu ernähren. Mit orchestrierten Änderungen könnten wir es sogar aus biologischem Anbau und sogar mit Aufforstung CO2 binden.

Wir haben gerade ein Projekt mit IZT und Systemic Futures gestartet, um die potenziellen Auswirkungen der Digitalisierung zu untersuchen. Wie in einem früheren Projekt für das Umweltbundesamt besteht die Herausforderung darin, die Entwicklungen der verschiedenen Technologien vorherzusehen – ob wir auf Effizienzgewinne stoßen, um das Wachstum vom Ressourcen- und Energiebedarf zu entkoppeln, oder ob wir in eine Dystopie geraten.

Consideo bildet in einem qualitativen Modell die hygienischen, technologischen, rechtlichen, energetischen und wirtschaftlichen Aspekte des Einsatzes unterschiedlicher Ultrafiltrationstechniken und ihres Potentials die Temperaturen im Warmwasser zu reduzieren ab. Ziel ist es, Energie zu sparen ohne eine Gefährdung durch Legionellen.

In quantitativen Simulationsmodellen werden die energetischen Vorgänge eines exemplarischen Wohngebäudes und die Potentiale für die Wärmewende in Deutschland bis 2050 exploriert.

Low-Emission-Schools in Norddeutschland - Verbundprojekt der nationalen Klimaschutz-Initiative

Arbeitsgruppe Trinkwasserhygiene und Klimaschutz

Warmwasserbereitung als Hemmschuh der Energiewende im Gebäudebereich

Arbeitsgruppe Trinkwasserhygiene während der Corona-Pandemie in Schleswig-Holstein

Nachdem wir mit dem GEE(R) Modell bereits die globale Transformation hin zu erneuerbaren Energien (Graue Reihe - Teil 1: Erneuerbare Energie - es ginge) untersucht hatten, haben wir mit dem ICARE Modell ein weiteres Mal für das Umweltbundesamt auf die globale Energiewende geblickt und dabei noch mehr die Rolle der Ressourcen exploriert. 

Zusammen mit dem Ecologic Institute haben wir den Nexus zwischen Klimaschutz und Ressourcenschonung zuerst qualitativ untersucht, um dann quantitativ mit Simulationsmodellen nicht nur zu schauen, inwieweit genügend Rohstoffe für den globalen Ausbau erneuerbarer Energien zur Verfügung stehen, sondern auch, welche Effekte Ressourceneffizienz, eine vermehrte Wahl von Photovoltaik, der Import von synthetischen Kraftstoffen oder die Substitution von Treibhausgas-intensivem Stahl und Beton durch biotische Rohstoffe haben.

Erkennen und Bewerten der Wechselwirkungen von internationaler Klima-und Ressourcenschonungspolitik