Strategien in Zeiten multipler Krisen

Die Welt spielt verrückt. Multiple Krisen oder die Polykrise machen es großen wie kleinen Unternehmen, Organisationen und der Politik - regional, national und weltweit - schwer, zuversichtlich in die Zukunft zu blicken.

Vor diesen Krisen agieren zu können ist die große Herausforderung für die Entscheider sowohl an der Spitze von Unternehmen als auch in jeder Abteilung. Der Erfolg hängt von den Entwicklungen der Technologien, der Politik, des Verhaltens der Kunden und des Wettbewerbs und daraufhin dann von eigenen strategischen Entscheidungen ab. Das stabile Geschäftsmodell dürfte es kaum noch geben - egal, ob Pizzeria, Automobilzulieferer, Pflegeheim oder Softwarehaus. Der Druck auf die Führungskräfte, hier alles im Griff zu haben, ist immens.

Technologieentwicklungen - allen voran die der Künstlichen Intelligenz - geopolitische Spannungen mit Auswirkung auf Lieferketten und Absatzmärkte, Klimakatastrophen, gesellschaftliche Spaltung, demographischer Wandel, Verlust von Kaufkraft, mangelhafte Infrastrukturen, Fachkräftemangel, Konkurrenz aus dem Ausland, .... all dies bedingt sich teilweise gegenseitig und spielt für jedes Unternehmen mehr oder weniger eine Rolle, und sei es nur aufgrund der daraufhin unvorhersehbaren Kaufzurückhaltung der Kunden.

Die großen Entwicklungen spielen sich dabei nicht immer nur global ab - gesellschaftliche Umbrüche, Klimakatastrophen, Fachkräftemangel, zukünftige KI, etc. sind auch nationale oder regionale Einflüsse.

Lösung versprechen systemische Ansätze - aber wenige leisten dies oder sind überhaupt systemisch. Consideo kann hier mehr - auch über den Einsatz des iMODELER als Entscheidungsunterstützungssystem hinaus.

Systemische Strategien

Viele Beratungsansätze vermitteln Best Practice und werden damit den individuellen Herausforderungen von Unternehmen nicht gerecht. Wäre Best Practice allein das Richtige, würden alle gleichermaßen erfolgreich sein.

Consideo kann wie kaum ein anderes Beratungsunternehmen sowohl die multiplen Krisen einordnen als auch die komplexen Rahmenbedingungen seiner Kunden erfassen. Gemeinsam mit diesen können wir daraufhin die dann systemischen Hebel für den Erfolg identifizieren und die Wirkungen und Entwicklungen abschätzen.

Die Informationslage scheint dabei diffus. Etliche namhafte Think-Tanks, Zukunftsforscher und Wirtschaftsberatungsgesellschaften zusammen mit Qualitätsmedien liefern eine Fülle von Hintergrundinformationen zu den Entwicklungen in der Welt. Sich aus diesen einen Reim zu machen, ist eine kaum noch zu leistende Aufgabe. Consideo scannt über 50 solcher Informationskanäle und verortet die Informationen in unterschiedlichen systemischen Ursache-Wirkungsmodellen.

Es gibt dabei natürlich nicht nur die eine vorherzusagende, sondern mehrere mögliche Zukünfte. Und zu dem Bild gehören auch entscheidende Informationen aus dem Unternehmen - harte und weiche Faktoren - weshalb unser Beratungsansatz vor allem ein Dialog ist. Wir hören zu, stellen die entscheidenden Fragen, geben Impulse, und gemeinsam erkennen wir die Zusammenhänge und Ansätze für erfolgreiches Handeln.

Unser Vorgehen

Bei der Strategieberatung treten wir als Berater auf und geben konkrete Handlungsempfehlungen. Bei der Vorgehensweise sind wir aber auch Moderatoren und Coaches.

Wir starten mit dem meist telefonischen Vorgespräch zu den Zielen und dem möglichen zeitlichen Rahmen.

1. Daraufhin folgt ein kostenloser Workshop von ca. drei Stunden, in dem bereits grob die grundsätzlichen Einflüsse auf mögliche Geschäftsmodelle gemeinsam gesammelt werden. Wir machen in diesem Workshop die Vorgehensweise deutlich und die Kunden können entscheiden, ob wir weitere Schritte gehen.

2. Zum nächsten Workshop bringen wir Szenarien (Corporate Foresight) zu möglichen Entwicklungen der entscheidenden Randbedingungen mit. In einem zweiten Schritt erfassen wir mit den Kunden die Stärken und Schwächen (SWOT) des Unternehmens. Dabei geht es bereits grob um die Dimensionen (Dynamic Strategy Map/BSC) Produkt, Kunde, Mitarbeiter, Finanzen. Es geht um harte und weiche Faktoren.

3. Im dritten Workshop geht es dann um das Geschäftsmodell. Effizienz bedeutet, die Dinge richtig zu tun, aber Effektivität bedeutet, überhaupt die richtigen Dinge zu tun. Für diesen Workshop haben wir die Methode des Idealisierten Systemdesigns im Angebot, um etwaig ganz neue Geschäftsideen zu entwickeln.

4. Im vierten Schritt führen wir die Dinge zusammen und schauen, wie die Ziele von den Rahmenbedingungen, den konkreten Schritten und den Ressourcen abhängen. Wir entwickeln ein systemisches Geschäftsmodell.

5. Im fünften Schritt folgt die operative Planung und das Angebot, die Umsetzung mit Kennzahlen (in einem Simulationsmodell, einem digitalen Zwilling des Unternehmens) und einem Coaching-Ansatz zu begleiten.

Leistungssicherung

Im Vorweg unserer Leistungen sprechen wir entweder den Modellumfang oder die zu investierende Zeit ab. Wir protokollieren Meetings, hinterlegen Quellen in den Modellen, die wir den Kunden zur Verfügung stellen, und wir reflektieren mit unseren Kunden zusammen am Ende den Projektverlauf - ebenfalls protokolliert.

Leistungsversprechen

Wir versprechen die Wirkungszusammenhänge rund um die komplexen Herausforderungen unserer Kunden zu erarbeiten und daraufhin Handlungsempfehlungen abzuleiten. Sollten wir zu einem Thema kein Modell erstellen können, würden wir uns darüber mehr ärgern, als über den Umstand in einem solchen Fall kein Honorar zu berechnen.