Vernetztes Denken an Schulen und Universitäten
Weltweit nutzen Schulen und Universitäten den iMODELER zur Vermittlung der Methode "Vernetztes Denken" als Schlüsselkompetenz der Zukunft. Dies geschieht entweder im Rahmen des regulären Unterrichts oder in Form von Projekttagen /-wochen an Schulen.
Vernetztes Denken im Unterricht
An vielen Schulen wird die qualitative Ursache-Wirkungsmodellierung u.a. mit der Freeware-Variante des iMODELERs bereits genutzt, um Lehrinhalte besser zu vermitteln. Die Schüler/-innen bekommen demnach nicht mehr allein gesagt (rezeptives Lernen), wie die Zusammenhänge zu unterschiedlichsten Themen (zum Beispiel zum Wasserkreislauf) sind, sondern diese werden sie selbst und interdisziplinär erarbeiten (Entdeckendes Lernen). In dem E-Book "Die Zukunft modelt" finden Sie weitere Informationen und Beispielanwendungen.
Zudem wird auch die quantitative Ursache-Wirkungsmodellierung in der Education-Version des iMODELERs in Schulen genutzt. Nicht nur in Hamburg gehört die "Simulation dynamischer Systeme" zu den Themen im Zentralabitur - mit dem iMODELER als bevorzugtes Programm.
Auch an Hochschulen / Universitäten wird der iMODELER für Lehrzwecke weltweit eingesetzt - insbesondere zu den Themen Vernetztes Denken und Komplexitätsmanagement.
Praxisbeispiel: "Wir nutzen den iMODELER für Unterrichtszwecke im Bachelorunterricht. Im Rahmen unseres Enterprise-Resource-Planning (ERP) Kurses führen über 150 Studierende eigenständig Szenarien für eine optimale Ressourcenplanung durch. Üblicherweise sind ERP-Systeme sehr komplex. Der iMODELER hingegen ist intuitiv-bedienbar trotz mächtiger Analysefunktionen. Zudem eignet sich der iMODELER, um im Rahmen von studentischen Arbeiten schnell und verständlich komplexe betriebs- und volkswirtschaftliche Zusammenhänge intuitiv darzustellen und einfach zu bewerten." Karlheinz Schwer (ZHAW School of Management and Law, Center for Knowledge and Information Management)
Planspieleinsatz im Unterricht
Um die Schüler/-innen und Studierenden für die Themen Vernetztes Denken, Nachhaltigkeit und Komplexitätsmanagement zu sensibilisieren, werden zudem unsere Planspiele an Schulen und Universitäten eingesetzt - insbesondere das Beergame und Zukunft für alle 2. Flankierend hierzu werden auch Planspiel-Wettbewerbe in verschiedenen Regionen / Bundesländern durchgeführt.
Projektwochen / Projekttage an Schulen
Wir unterstützen das gemeinnützige Institut für Vernetztes Denken Bredeneek bei der Durchführung von Schulprojektwochen oder Projekttagen zwecks Förderung der Jugendbeteiligung und des Nachhaltigkeitshandelns. Im Rahmen der Projektaktivitäten setzen sich Schülerinnen und Schüler intensiv mit der eigenen Region und Schule auseinandersetzen, um diese nachhaltiger zu gestalten. Dabei hinterfragen und verändern insbesondere auch das eigene Alltagsverhalten - und zwar durch Einsatz des Vernetzten Denkens. Weitere Informationen finden Sie auf "Jugend gestaltet nachhaltige Zukunft".